Spatenstich für die Atemschutzübungsanlage in Rielasingen-Worblingen

Viele PErsonen in einer Reihe mit einer Schaufel stehen in einer Baugrube vor einem Feuerwehrauto — Landrat Zeno Danner (6.v.l.), Bürgermeister Ralf Baumert (5.v.l.), Karin Seidl (4.v.l., Leiterin des Amtes für Hochbau und Gebäudemanagement) und Kreisbrandmeister Andreas Egger (6.v.r.) freuen sich, dass der Bau der Atemschutzübungsanlage nun beginnen kann.
Bildnachweis: Landratsamt Konstanz

Am Mittwoch, 10. April 2024 feierte der Landkreis Konstanz zusammen mit dem Kreisfeuerwehrverband und der Gemeinde den Baustart der neuen Atemschutzübungsanlage in Rielasingen-Worblingen mit einem symbolischen Spatenstich.

Die neue Atemschutzübungsanlage entsteht nach einem intensiven Planungsprozess unter enger Abstimmung mit den Feuerwehren auf dem Max-Eyth-Areal in Rielasingen-Worblingen. Seit der Stilllegung der Atemschutzübungsanlage in Radolfzell im Oktober 2015 wichen die ehrenamtlichen Feuerwehrkräfte für die jährliche Prüfung in die Nachbarlandkreise oder die Schweiz aus. „Ich freue mich, dass wir mit dem 10 Millionen Euro-Bauprojekt ab Ende 2025 die Aus- und Weiterbildung der Wehren nun wieder im Landkreis Konstanz garantieren können. Das erleichtert auch die Arbeit im Ehrenamt“, so Landrat Zeno Danner.

Nachhaltigkeit nimmt auch bei diesem Landkreis-Projekt eine Schlüsselrolle ein: Das Gebäude wird als Effizienzhaus 40 realisiert und eine DGNB-Zertifizierung für die Qualifizierung als nachhaltiges Gebäude (QNG) umgesetzt. Die Konstruktion des Gebäudes ist klimaoptimiert gestaltet und ermöglicht einen klimaneutralen Betrieb der Anlage. Dies zeigt sich beispielsweise in der Holzbauweise und der durchdachten Konzeption für die Wärmeversorgung durch eine Wärmepumpe sowie die maximale Ausnutzung der Dachflächen für Photovoltaik.