
Erstmals Prämierungen für Spitzenleistungen in der Pflegeausbildung
Im Rahmen der diesjährigen Vollversammlung des Ausbildungsverbunds Pflege im Landkreis Konstanz am Mittwoch, 26. November 2025, wurden zum ersten Mal die besten Absolventinnen und Absolventen der generalistischen Pflegeausbildung feierlich ausgezeichnet. Rund 75 Teilnehmende folgten der Einladung zur Veranstaltung im Foyer des Großen Sitzungssaals des Landratsamts Konstanz.
Stefan Basel, Dezernent für Soziales und Gesundheit, eröffnete die Veranstaltung und hob die zentrale Bedeutung der Pflegeausbildung für die regionale Gesundheitsversorgung hervor. Die neue Prämierung solle hervorragende Leistungen sichtbar machen und die Wertschätzung für den Pflegeberuf stärken.
Vergeben wurden zwei leistungsbezogene sowie ein schulübergreifender sozialbezogener Preis:
- Teona Hamann wurde für ihren hervorragenden Notendurchschnitt von 1,0 ausgezeichnet.
- Nina Braun erhielt für ihren ausgezeichneten Schnitt von 1,33 ebenfalls einen leistungsbezogenen Preis.
- Iris Reiner wurde für ihr außerordentliches soziales Engagement und ihre Hilfsbereitschaft während der gesamten Ausbildung geehrt.
Alle Preisträgerinnen erhielten eine Urkunde und ein Preisgeld in Form eines 100-Euro-Gutscheins des Konstanzer Treffpunkts.
Die erstmals verliehene Auszeichnung markiert einen wichtigen Schritt, um herausragende Ausbildungsleistungen im Landkreis hervorzuheben und jungen Menschen in der Pflege Anerkennung zu schenken.
Das neue Konzept der jährlichen Prämierung fördert nicht nur die Anerkennung individueller Leistungen, sondern stärkt auch das Gemeinschaftsgefühl und die Zusammenarbeit im Ausbildungsverbund Pflege. Der Verbund setzt sich konsequent für die Weiterentwicklung der Pflegeausbildung im Landkreis Konstanz ein. Ziel bleibt, zukünftigen Fachkräften neben fundiertem Fachwissen auch soziale Kompetenz und Einsatzbereitschaft zu vermitteln.
Bei Sekt und Häppchen bot die Veranstaltung anschließend Raum für Austausch mit den Geehrten sowie mit Vertreterinnen und Vertretern der beteiligten Pflegeeinrichtungen und Schulen.
